Mittwoch, 30. September 2015

Sehnsucht.

Manchmal ergreift mich eine unbeschreibliche Sehnsucht nach etwas, das ich nicht bennenen kann. Sie ist riesengroß, hüllt mich ein, lässt mich schweigen und noch lauter lachen, denken und mir selber den Mund verbieten, weinen und einsam fühlen während ich doch eigentlich glücklich sein sollte.
Diese Sehnsucht packt mich mitten am Tag, aber meistens kommt sie abends, wenn die Welt und das Haus still hinter mir liegen, die Worte der Vergangenheit hervorgeholt werden, ein Gedanke sich festklammert.
Dann kommt die Sehnsucht, lässt mich nicht mehr frei, bis ich einschlafe, mir selber verbiete weiter daran zu denken.
Ich wünschte mir, diese Sehnsucht würde nicht existieren.
Denn sie lässt mich unvollständig in dieser Welt zurück, sie scheint so fern und dann ist sie doch wieder in mir drin, füllt mich aus und hinterlässt gleichzeitig Leere.
Diese unbestimmbare Sehnsucht, die keinen Namen trägt, durch kein Adjektiv richtig beschrieben werden kann und der ich schon so viele Worte gewidmet habe - die alle nicht ausreichen um sie zu beschreiben.
Sehnsucht nach dir.
Nach mehr.
Nach etwas ohne Worte.


, Ziska.
P.S. Nach ewigen Zeiten wieder ein Text.
Mein Studium ist geschafft und ich will mich endlich wieder dem Schreiben widmen. Ich weiß noch nicht, ob ich es hier tun werde, oder ob ich mich erstmal in mein stilles Kämmerlein einschließen muss um die Worte wieder zu finden, die sich in der Bachelorarbeit verloren haben.
Wenn ihr noch hier seid, dann vielen Dank, dass ihr mich noch lest! :)
P.P.S. Was ist eure Sehnsucht?