ich will so gerne irgendwas schreiben, damit es auf dem Blog nicht so ruhig ist, damit ich später sagen kann, sieh mal, was ich damals alles gedacht hab, was mich beschäftigt hat, du kannst alles nachlesen. Aber ich kann nicht mal etwas in mein Tagebuch schreiben, das nur ich lese, das nur für mich ist.
Mir fehlen die Worte, die Gedanken, die Ideen.
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Alle schreiben von Frühlingserwachen und das jetzt die Zeit ist, rauszugehen, Projekte in Angriff zu nehmen, etwas Neues ausprobieren. Aber meine Zeit ist so verdammt knapp. Wenn ich zu Hause bin, nach dem neun Stunden Tag, bin ich froh, wenn der Tag bald zu Ende geht. Wenn die Hausarbeit mit ihrem Abgabedatum laut nach mir ruft, dann geht alle Inspiration den Bach runter.
Aber trotzdem. Trotzdem will ich schreiben. Ich will schreiben von all den Momenten, die mich traurig machen, die mich stressen oder die schön sind. Ich will das schreiben, was ich schon immer geschrieben habe, dort. Gedanken und Gefühle. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
Geschichten und Wahrheiten. Und da sind wir wieder, an einem Punkt angekommen, an dem ich mir nicht sicher bin, ob die Worte, die ich finde, reichen. Und dann gibt's eine Blockade. Und der Blog bleibt leer.
Geht's euch auch manchmal so? Dass ihr so so viel erzählen wollt, aber nicht wisst, wie? Dass ihr einen Satz tausendmal anfangt und dann den Blogeintrag doch nicht veröffentlicht? Ich bin unsicher und ich wäre gerne sicherer, hier.
♥, Ziska
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