Ich hab mir vorgenommen, im neuen Jahr mehr Worte für Trost
zu haben.
Und nun bin ich wieder an einem Punkt angekommen, an dem ich
merke, dass mir die Worte fehlen. Warum kann ich nicht irgendetwas sagen, was
den Schmerz des Ersetzt-Werdens lindert? Wieso finde ich wieder keine Worte, um
zumindest ein bisschen Kleber für das kaputte Herz zu sein? Ich wünschte, es
gäbe eine Anleitung für alle Freunde. Nur eine kleine, keine die einem alle
Freundschaft abnimmt. Darum geht es gar nicht. Sondern eine, in der steht, wie man
mit Worten helfen und heilen kann. Denn für Umarmungen zu weit weg und auch die
Tasse Tee und einfach zusammen sein erscheinen unmöglich.
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Ich weiß, dass es schon reicht zuzuhören, aber wäre es nicht
schön, wenn man dann auch noch etwas sagen könnte, das ein Lächeln zurück holt?
Dass die Welt ein bisschen heller macht in ihrem oder seinem dunklen Moment?
Und ihr wart sicherlich auch schon mal in Situationen, die
euch den Atem geraubt haben, in denen ihr selber auf einmal Herzschmerz hattet,
obwohl ein Freund gerade seinen Herzschmerz erzählte? Diese Empathie, das
Mitgefühl, auf einmal die Sorgen und Ängste von engen Freunden zu spüren, wieso
können wir sie nicht besser in Worten ausdrücken?
Vielleicht ist da draußen ja jemand, der das kann. Worte
benutzen um zu heilen. Melde dich! Ich mach gern eine Übung mit! :)
Ihr Lieben, ihr merkt schon, dass ich in diesem Blog
schreibe, was mich beschäftigt hat oder immer noch beschäftigt. Und das ist
keineswegs immer nur rosarot. Ich kann tiefgründig sein oder oberflächlich.
Lieb oder wütend. Und ich trage das in diesen Blog hinein.
Habt ihr euch entdeckt? Habt ihr das gleiche Problem in manchen Situationen?
♥, Ziska
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