Samstag, 4. Januar 2014

Kaputtes Herz.



Ich hab mir vorgenommen, im neuen Jahr mehr Worte für Trost zu haben.
Und nun bin ich wieder an einem Punkt angekommen, an dem ich merke, dass mir die Worte fehlen. Warum kann ich nicht irgendetwas sagen, was den Schmerz des Ersetzt-Werdens lindert? Wieso finde ich wieder keine Worte, um zumindest ein bisschen Kleber für das kaputte Herz zu sein? Ich wünschte, es gäbe eine Anleitung für alle Freunde. Nur eine kleine, keine die einem alle Freundschaft abnimmt. Darum geht es gar nicht. Sondern eine, in der steht, wie man mit Worten helfen und heilen kann. Denn für Umarmungen zu weit weg und auch die Tasse Tee und einfach zusammen sein erscheinen unmöglich.
http://imgfave.com/
Ich weiß, dass es schon reicht zuzuhören, aber wäre es nicht schön, wenn man dann auch noch etwas sagen könnte, das ein Lächeln zurück holt? Dass die Welt ein bisschen heller macht in ihrem oder seinem dunklen Moment?
Und ihr wart sicherlich auch schon mal in Situationen, die euch den Atem geraubt haben, in denen ihr selber auf einmal Herzschmerz hattet, obwohl ein Freund gerade seinen Herzschmerz erzählte? Diese Empathie, das Mitgefühl, auf einmal die Sorgen und Ängste von engen Freunden zu spüren, wieso können wir sie nicht besser in Worten ausdrücken?
Vielleicht ist da draußen ja jemand, der das kann. Worte benutzen um zu heilen. Melde dich! Ich mach gern eine Übung mit! :)

Ihr Lieben, ihr merkt schon, dass ich in diesem Blog schreibe, was mich beschäftigt hat oder immer noch beschäftigt. Und das ist keineswegs immer nur rosarot. Ich kann tiefgründig sein oder oberflächlich. Lieb oder wütend. Und ich trage das in diesen Blog hinein.

Habt ihr euch entdeckt? Habt ihr das gleiche Problem in manchen Situationen?

, Ziska

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